Praxis Kitaleitung: Eine gemeinsame Vision entwickeln

Morena Grossmann, die das element-i Kinderhaus Regenbogenhaus leitete, berichtet in der Zeitschrift Praxis Kitaleitung aus dem Klett Kita Verlag (Ausgabe 2-2025), wie sie mit ihrem Team eine gemeinsame Vision entwickelte. Nicht alle ließen sich zunächst gerne auf den Prozess ein. Doch das Ergebnis überzeugte auch die Skeptischen. Das Team lernte sich gegenseitig besser kennen, erfuhr, was den anderen bei ihrer Arbeit besonders wichtig ist, und fand Bilder für die gemeinsame Vision einer idealen Kita für Kinder, Fachkräfte und Eltern. Das verlieh der Zusammenarbeit neuen Schwung und verbesserte die Qualität weiter – nachweislich. Die Ergebnisse des turnusmäßigen Qualitätsaudits belegen das.

Wer mehr über Visionsarbeit in der Kita erfahren möchte, kann es hier im Beitrag nachlesen:

Herzlichen Dank an den Klett Kita Verlag für die Erlaubnis, den Beitrag hier zur Verfügung zu stellen.

 

TPS: Kleidung – ein komplexes Thema

Die Kita-Fachzeitschrift TPS aus dem Klett Kita Verlag widmet sich in ihrer Ausgabe 3/2025 der “Kleidung”. Unsere Fachleute trugen mit zwei Artikeln dazu bei, das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten.

Kleidung und Rollenbilder

Lisa Baganz und Eike Ostendorf-Servissoglou gehen der Frage nach, wie pädagogische Fachkräfte gendersensibel mit Rollenklischees umgehen, die die Kleidung betreffen. Obwohl wissenschaftliche Befunde immer klarer machen, dass Geschlecht ein Konstrukt ist, und es mehr gibt als männlich und weiblich, ist es den meisten Menschen nach wie vor wichtig, anhand der Kleidung direkt feststellen zu können, welchem Geschlecht sie eine Person zuordnen können. Kita-Kinder wissen daher schon früh, welche Farben und welche Kleidungsstücke welchem Geschlecht zugedacht sind – und finden das teilweise sehr ungerecht. Kitas sollten ein Ort sein, an dem Kinder sich ausprobieren können, an dem sie die Erwartungshaltung an Kleidung für Mädchen und Kleidung für Jungen durchkreuzen und an dem sie ihre eigene Geschlechterrolle konstruieren dürfen. Dazu sind Fachkräfte nötig, die das zulassen und sensibel begleiten. Was sie dazu wissen sollten, beschreibt der Beitrag.

Die Sicht einer Schneiderin

Miriam Herzog ist gelernte Schneiderin und arbeitet lange bei Hugo Boss sowie in einem eigenen Maßatelier für Brautmode und Theaterkostüme. Inzwischen sattelte sie um und arbeitet als Erzieherin im element-i Kinderhaus Steppkes. In einem Interview mit TPS berichtet sie über den Einfluss der Modebranche und wie sich der Umgang damit verändert hat. Schon Kita-Kinder seinen von Medienwelten geprägt, die auch ihr Bekleidungsvorlieben beeinflussten, sagt sie. Es sei daher wichtig, die Kita als Raum für das freie Erproben unterschiedlicher Rollen zu verstehen. Erwachsene ruft sie auf, angesichts der Kleiderwahl ihrer Kinder gelassen zu bleiben: “Sie werden ihre Identität und ihren Stil finden und auf dem Weg dahin vieles ausprobieren.”

Beide Beiträge stehen hier, mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlags, zum Download zur Verfügung:

 

Zukunftshandbuch Kitas: Kitaräume partizipativ (um)gestalten

In vielen element-i Kinderhäusern machen Fachkräfte und Kinder aktuelle Themen und Interesse auch räumlich sichtbar. Was heißt das? Gemeinsam gestalten sie Kita-Räume um und verwandeln sie in Baustellen, Kaufläden, Krankenhäuser oder Unterwasserwelten.

Lina Stärz und Eike Ostendorf-Servissoglou berichten darüber in einem Beitrag für das Fachmagazin Zukunftshandbuch Kindertageseinrichtungen aus dem Walhalla Verlag. Der in Ausgabe 1/2025 erschienene Text stellt die Frage in den Mittelpunkt, wie sich der Raumgestaltungsprozess möglichst partizipativ gestalten lässt. Der Beitrag beantwortet dabei folgende Fragen: Woher kommen die Themen?, Welche Themen eignen sich?, Welche Räume braucht eine Kita dafür?, Was ist für die Umsetzung nötig?, Wer macht mit?. Außerdem beschreiben die Autorinnen, wie die Kinder von einem guten Raumgestaltungsprozess profitieren.

In einem Interview berichten Sylvia Kurz und Ann-Katrin Neef, Leiterinnen der element-i Kinderhäuser (B)engelbande und Kinderländle in Stuttgart, beispielhaft von ihren Erfahrungen mit wechselnden Themenwelten in ihren Kitas.

Hier steht der Beitrag mit freundlicher Genehmigung des Walhalla Verlags zum Download zur Verfügung:

TPS: Gemeinsam mehr erreichen

Wie kann es angesichts des Kita-Fachkräftemangels gelingen, vorhandenes Wissen besser zu nutzen und dadurch Entlastung für alle zu schaffen? Weniger hierarchisch denken und vernetzter arbeiten – so lautet die Antwort bei element-i. Räumlich nahe beieinander liegende Kinderhäuser arbeiten zusammen und helfen sich gegenseitig aus. Einrichtungsübergreifende Qualiätsentwicklungszirkel (QEZ) zu acht verschiedenen Themenbereichen – von Sprache über Technik bis hin zu Beobachtung und Dokumentation – machen Wissen für alle verfügbar und helfen mit Praxisimpulsen. Mehr Vernetzung kann eine Strategie sein, mit dem Fachkräfteengpass umzugehen. In einem Beitrag für TPS (Ausgabe 2/2025) berichtet Konzept-e Geschäftsführerin Carola Kammerlander davon.

Hier steht der komplette Beitrag mit dem Titel “Ein Zirkel und viele Ressourcen” aus TPS 2/2025 mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlags zum Download zur Verfügung.

TPS: Tiere sind nicht immer kuschelig

Tiere in der Kita? In einem Beitrag für TPS (Ausgabe 1/2025) beleuchten Yves Wilhelm und Eike Ostendorf-Servissoglou das widersprüchliche Verhältnis des Menschen zu Tieren und fragen nach dem Umgang mit der Fauna in Kitas. Denn nicht alle Tiere sind niedliche Haustiere. Im Garten kreucht und fleucht es. Es gibt Käfer, Regenwürmer, Spinnen, Asseln … Gelingt es Fachkräften, diese Tiere genauso neugierig und offen zu betrachten, wie die Kinder es tun? Gehen sie mit ihren auf Entdeckungsreise in die Natur und erfahren sich als Teil davon? Denn Menschen schützen vor allem das, was sie kennen und lieben. Daher ist Naturerfahrung – und dazu gehören die Tiere in der Kita – so bedeutsam und wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge in den ersten sieben Lebensjahren auch besonders wirksam.

Der komplette Beitrag mit dem Titel “Im Zwiegespräch mit der Natur” aus TPS 1/2025 steht hier mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlas zum Download zur Verfügung.

KiTa aktuell: Auf dem Weg zur Führungskraft

Leistungskräfte gesucht! Welche Beschäftigten haben Führungsqualitäten und könnten perspektivisch ein Kinderhaus leiten? Um Nachwuchs für Teamleitungspositionen zu finden und zu entwickeln, haben wir beim Konzept-e Netzwerk ein Trainee-Programm aufgelegt. Wer sich vorstellen kann, in Zukunft eine Führungsaufgabe auszufüllen, erfährt dabei, ob diese Laufbahn die richtige Entscheidung ist und zur eigenen Persönlichkeit passt.

Warum das Trainee-Programm für uns als Träger wichtig ist, wie es abläuft und was Teilnehmende dort lernen und erfahren, schildern wir in KiTa aktuell (Ausgabe 12/2024).

Den Beitrag mit dem Titel “Potenziale erkennen – Beschäftigte fördern” aus KiTa aktuell 12/2024 gibt es hier zum Download.

klein & groß: Atelierarbeit mit U3-Kindern

Matschen, patschen, schmieren: Das lieben die meisten Kinder. Ästhetische Bildung für unter Dreijährige bedeutet, sie solche sinnlichen Erfahrungen machen zu lassen. Dabei dürfen sie ihren ganzen Körper einsetzen. Aufgabe der Fachkräfte ist es, ihnen dafür die passenden Materialien zur Verfügung zu stellen. Das kann zum Beispiel Kleister-, Pudding- oder Wasserfarbe sein. Auch eine Pampe aus Mehl oder Ton leistet gute Dienste. Was die Kinder außerdem brauchen? Ausreichend Zeit, um sich auf die Gegebenheiten und Materialien einlassen zu können, sowie Platz, um sich zu entfalten. Patricia Sigg und Eike Ostendorf-Servissoglou berichten in einem Beitrag für die Zeitschrift klein & groß (Ausgabe 11/2024) über ästhetische Erfahrungen im U3-Atelier.

Der komplette Beitrag aus klein & groß 11/2024 steht mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlags hier zum Download zur Verfügung.

klein & groß: Spannende Rollenspielräume

In den element-i Kinderhäusern Kinderländle und (B)engelbande, beide in Stuttgart, spiegelt der Rollenspielraum in besonderer Weise das aktuelle Interesse der Kinder. Gemeinsam mit den Fachkräften gestalten sie ihn dazu immer wieder um. Er wird zum Wald, zur Unterwasserwelt, zur Baustellen, zur Ritterburg, zur Klinik oder zur Feuerwehrstation. Natürlich gibt es dafür viel zu tun. In Atelier und Werkstatt bauen die Kinder die benötigten Requisiten. Oft zieht das Rollenspielthema der Kinder größere Kreise: Es taucht im Sing- und Erzählkreisen auf, schwappt in den Bewegungsraum über oder ins Außengelände. Die Teamleiterinnen der Einrichtungen, Ann-Katrin Neef und Sylvia Kurz, berichten in Ausgabe 11/2024 der Zeitschrift klein & groß über ihre Erfahrungen.

Der komplette Beitrag aus klein & groß 11/2024 steht mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlags hier zum Download zur Verfügung.

KiTa aktuell: Randzeitenbetreuung neu denken

Der Fachkräftemangel hat das Kita-System fest im Griff. Was tun? Soll sich das Angebot wieder auf eine Halbtagsbetreuung beschränken? Wir denken nein. Denn elterliche Arbeitsmöglichkeiten würden drastisch eingeschränkt und für viele Kinder gibt es im Wohnumfeld oft weder geeignete Spielareale noch Gleichaltrige, mit denen sie den Nachmittag verbringen könnten.

Wir erproben daher im Rahmen des baden-württembergischen Erprobungsparagraphen eine Aufteilung der Kita-Zeit in eine pädagogische Kernzeit sowie eine zusätzliche Randzeitenbetreuung. Doch wir merken: Die Umsetzung ist herausfordernd. In einem Beitrag für KiTa aktuell Baden-Württemberg (Ausgabe 10/2024) beschreiben wir, wie es zu dem Konzept kam und welche Hürden es gibt.

Hier steht der Artikel “Randzeitenbetreuung neu denken” aus KiTa aktuell Baden-Württemberg 10/2024 mit freundlicher Genehmigung des Wolters Kluwer Verlags zum Download zur Verfügung.

Meine Kita: Ästhetische Erfahrungen für Krippenkinder

Meine Kita, das didacta Magazin für frühe Bildung, berichtet in Ausgabe 3/2024 (September/Oktober) über ein gelungenes Beispiel von “Kunst in der Krippe” im element-i Kinderhaus Sportkita Wirbelwind in Karlsruhe. Erzieher Daniel Jacobi-Kessel hat für die sechs Kinder der Krippengruppe eine weiße cremige Masse hergestellt. Es handelt sich um aufgeschlagenes Kichererbsenwasser. Die Kinder genießen es, dieses Material zu entdecken. Damit sie damit raumgreifend arbeiten können, hat der Erzieher den Boden im Krippenraum freigeräumt. Jetzt steht das sinnliche Erleben für die Kinder im Vordergrund.

Den gesamten Beitrag mit dem Titel “Matschen, patschen, schmieren” aus Meine Kita 3/2024 finden Interessierte hier zum Download.