klein & groß: Hühnerbesuch im Spatzennest

Vier schneeweiße Hühner sind für eine Woche zu Besuch im element-i Kinderhaus Spatzennest. Rent-a-Huhn heißt das Angebot, das die Einrichtung dafür nutzte. Die Kita-Fachzeitschrift klein & groß berichtete in Ausgabe 6-2023.

Wie fühlt sich ein Huhn an? Lässt es sich streicheln? Was fressen Hühner am liebsten? Und wie funktioniert das mit dem Eierlegen? – Die Kinder aus dem element-i Kinderhaus Spatzennest in Stuttgart konnten das alles ganz praktisch erproben und erfahren. Sie hatten vier Hühner zu Besuch, die in einem Gehege im Außengelände lebten. Es war mit Metallstäben und einem grobmaschigen Netz eingezäunt, durch das die Hühner immer wieder schlüpften. Das war noch kein wirkliches Problem. Doch als dann ein Tier auch den Kita-Zaun hinter sich ließ, was die Aufregung groß.

Was die Spatzennest-Kinder mit den Hühnern alles erlebten, ist in klein & groß (Ausgabe 6-2023) nachzulesen. Den Beitrag gibt es hier zum Herunterladen. Vielen Dank an den Klett Kita Verlag für die Genehmigung.

klein & groß: Ein bekanntes Spiel gewinnt neue Dimensionen

Feuer, Wasser, Sturm: So heißt ein bei vielen Kindern beliebtes Bewegungsspiel. Im element-i Kinderhaus Seehasen in Friedrichshafen wurde mehr daraus. Klein & groß berichtet über das Projekt in Ausgabe 05/2023.

Manchmal gibt es Spiele, die über Monate ein Dauerbrenner in der Kita sind. So war es im element-i Kinderhaus Seehasen mit „Feuer, Wasser, Sturm“. Die Kinder erweiterten von sich aus die Spielregeln, und sie überlegten, angeregt von ihrem Erzieher, wie es zur Grundlage eines umfassenden Projekts werden könnte. Ihre Ideen: „Das Spiel draußen auf der Wiese spielen“, „Feuer, Wasser, Sturm malen“, „Ein Rollenspiel daraus machen“.

Das Kita-Fachmagazin klein & groß berichtete in Ausgabe 05/2023 darüber und regt damit an, bekannte Spiele gemeinsam mit den Kindern weiterzuentwickeln. Hier gibt es den Beitrag „Feuer, Wasser, Sturm extended version“ zum Download.

klein & groß: Atelier im Wandel

Eine riesengroße Papierrolle – Spende einer Druckerei – inspirierte den Erzieher Daniel Jacobi-Kessel aus dem element-i Kinderhaus Wirbelwind in Karlsruhe zu einem Aktionskunst-Projekt im Kita-Atelier. Ein Beitrag in klein & groß (Ausgabe 04/2023) berichtet über den Verlauf.

Der Boden im Atelierraum des element-i Kinderhaus Wirbelwind wird zur Leinwand. Kinder und Erzieher:innen haben den Raum leer geräumt, das große Papier ausgebreitet und befestigt. Die Kinder zeichnen und malen auf der leeren Fläche – zunächst mit Bleistiften, dann mit Ölkreiden, mit Wasserfarben, mit Fingerfarben und Tusche. Die Malereien ergänzen sich zunächst, dann überlagern sie sich immer mehr. Schließlich ist alles eine große schwarze Tuschefläche. Nichts geht mehr? Von wegen: Mit weißer Farbe und Neonstiften setzen die Kinder Akzente. Schwarzlicht bringt diese Stellen zum Leuchten – ein unglaublicher Effekt. Das Projekt endet mit neuem Papier: Die Kinder reißen ihren Bodenbelag in kleine Stücke, weichen ihn ein und schöpfen daraus frisches Papier für weitere Kreativprojekte.

Spannend? Hier gibt es den kompletten Artikel aus klein & groß 04/2023 mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlags zum Herunterladen.

klein & groß: Hühner aufwachsen sehen

Wie wird aus einem Ei ein Huhn? Die Kinder aus dem element-i Kinderhaus Regenbogenhaus in Stuttgart konnten das live miterleben. Die Kita-Fachzeitschrift klein & groß berichtete in ihrer Ausgabe 02-03/2023 darüber.

Eine Erzieherin aus dem Regenbogenhaus ist in ihrer Freizeit in einem Kleintierzüchterverein aktiv – ein ideales Ausflugsziel für die Kita-Kinder. Doch mehr als eine Momentaufnahme vom Leben der Hühner erhalten die jungen Besucher:innen dabei nicht. Daher beschließt das Kita-Team, Brutkasten und Anzuchtkäfig mit in die Kita zu nehmen. Dadurch können die Kinder miterleben, wie sich schließlich Küken aus den Eiern pellen.

Die Kita-Kinder schließen den gefiederten Nachwuchs so ins Herz, dass sie ihn nicht in den Kleintierzüchterverein bringen, sondern weiter beim Aufwachsen begleiten möchten. Im Außengelände wird Platz gemacht für ein Hühnergehege.

Im Beitrag „Vom Ei zum Huhn“ aus klein & groß 02-03/2023 lesen Sie, was sich ereignete, bis die ausgewachsene Hühnerschar dann zeitgleich mit den Schulhüpfern die Kita verließ. Hier gibt es den Artikel zum Download.

TPS: Wenn ein Elternteil stirbt

Ein toter Vogel im Kita-Außengelände, der Hamster, der plötzlich reglos im Käfig liegt: Auf diese Weise sehen sich Kita-Kinder in der Regel mit dem Tod konfrontiert. Doch in einigen Fällen passiert das, worüber niemand nachdenken mag: Die Mutter oder der Vater stirbt. In einem element-i Kinderhaus trat dieser Fall innerhalb eines Jahres gleich zweimal ein. In der Fachzeitschift TPS (Ausgabe 11/22) berichten wir darüber, mit welchen Fragen sich das Kita-Team auseinandersetze.

Welche Aufgabe kann die Kita übernehmen, wenn ein Elternteil stirbt? Wie können Fachkräfte mit der eigenen Betroffenheit umgehen? Was sollten sie über kindliche Vorstellungen vom Tod und über den Umgang junger Kinder mit Trauer wissen? Auf diese Fragen geht der Beitrag ein.

Der Artikel aus TPS 11/22 steht hier mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlags zum Download zur Verfügung.

Foto: Ron Szalata/Unsplash

Betrifft Kinder: Ein Selbstporträt-Impuls

Im element-i Kinderhaus Reinsburg fällt einigen Mädchen und Jungen auf, wie unterschiedlich Menschen aussehen. Der Künstler und angehende Erzieher Orkan Tan greift das Thema mit einem Selbstporträt-Impuls auf. Die Zeitschrift Betrifft Kinder berichtet darüber in der Ausgabe 9-10/2022.

Die Idee entsteht am Mittagstisch. Warum er keine Haare auf dem Kopf und dafür so viele im Gesicht habe, möchten Kinder im Kinderhaus Reinsburg von Orkan Tan wissen. Es entspinnt sich eine Diskussion über Aussehen und darüber, dass wir Menschen uns alle unterscheiden. Orkan Tan regt an, nach dem Essen Selbstporträts zu malen. Der Impuls wird spannend. Was alles passiert, und welche Erkenntnisse die Kinder mitnehmen, darüber berichtet die Zeitschrift Betrifft Kinder.

Mit freundlicher Genehmigung des verlags das netz steht der Beitrag „Wir. Vom Sebstporträt zur Selbstwahrnehmung“ aus Betrifft Kinder, Ausgabe 9-10/2022, hier zum Download zur Verfügung.

TPS: Benötige ich eine Ruhepause? – Selbstfürsorge lernen

Hektik, Anspannung, Stress: Darauf haben Erwachsene kein Monopol. Auch Kita-Kinder erleben das. In der Gemeinschaft stürzen viele Reize auf sie ein und stellen sie vor immer neue Interpretations- und Entwicklungsaufgaben. Irgendwann ist dann der Akku leer, eine Ruhepause wichtig.

In einem Beitrag für die Zeitschrift TPS (Ausgabe 8/2022) beschreiben Katja Behres und Eike Ostendorf wie die Fachkräfte in element-i Kinderhäusern mit dem Bedürfnis der Kinder nach Ruhe und Rückzug umgehen und wie sie ihnen Selbstfürsorgekompetenzen vermitteln. Denn mit zunehmendem Alter können Kinder selbst erkennen, wann sie überreizt und müde sind, und eine Auszeit benötigen. Dann suchen sie eigenständig nach Rückzugsorten, die sie manchmal an ungewöhnlichen Stellen finden. Oft sind das geschützte Plätze am Rande, die trotzdem einen Überblick über das Geschehen im Raum ermöglichen.

Beitrag „Unter Strom“ aus TPS 8/2022 (Klett-Kita Verlag) zum Download

KiTa aktuell: Mit dem Fachkräftemangel leben

Die pädagogische Geschäftsführerin von Konzept-e, Carola Kammerlander, regt in einem Fachbeitrag, der in allen Länderausgaben von KiTa aktuell (Ausgabe 7-8/2022), erschienen ist, zu einem anderen Umgang mit dem Fachkräftemangel an. „Der Mangel wird bleiben. Wir müssen Konzepte entwicklen, um Kindern trotzdem ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen“, sagt sie.

Landauf landab werden zahlreiche Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel in Kitas diskutiert und erprobt. Dazu gehören unter anderem: Quereinsteiger*innen einzubinden, mehr Fachkräfte auszubilden und die Erzieher*innen aus dem Ausland anzuwerben. Das Konzept-e Netzwerk ist in allen diesen Feldern aktiv. Die Erfahrung: Die Maßnahmen sind zwar gut und sinnvoll, sie verändern aber die grundsätzliche Situation nicht. „Uns fehlen, die Menschen“, sagt Carola Kammerlander. „In einem leeren Teich werden wir keine Fische fangen.“ Statistiken zeigen: Entwarnung ist nicht in Sicht. Das bedeutet: Wir müssen das System der Kinderbetreuung neu denken. Carola Kammerlander schlägt ein modulares Modell vor, in dem Fachkräfte eine Kernbetreuung übernehmen. Ergänzende Module könnten Menschen mit anderweitigen Qualifikationen anbieten. Der Fachkräftemangel wird mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem dazu führen, dass Familien wieder mehr Betreuungsaufgaben selbst stremmen müssen. Dafür sind zeitgemäße Lösungen nötig. Kommunen könnten zum Beispiel Elterninitiativen fördern und müssten mehr gefahrlos bespielbare Freiräume für Kinder in den Städten schaffen.

Den kompletten Beitrag aus KiTa aktuell 7-8/2022 gibt es hier zum Download.

 

Photo by Sebastian Pandelache on Unsplash

TPS: Übergabe neu gestaltet

Corona machte es nötig: Eltern mussten draußen bleiben. Die Übergabe der Kinder fand am Kita-Eingang statt. Ein pädagogischer Gau? Anja Burger und Eike Ostendorf-Servissoglou berichten in der Zeitschrift TPS (Ausgabe 2/2022) von den Erfahrungen in element-i Kinderhäusern.

Keine Eltern mehr in der Kita? Das schien zunächst ein aus pädagogischer Sicht ungünstiges Setting zu sein. Für die Kinder gab es damit nämlich keinen sanften Übergang zwischen der häuslichen Welt und der Sphäre der Kita mehr, sondern eine klare Abgrenzung. Die Erfahrungen zeigten jedoch, dass diese Regelung besonders den älteren Kinder sehr entsprach. Sie wurden dadurch selbstständiger, waren stolz auf ihre neuen Errungenschaften und genossen die ruhigere Atmosphäre beim Bringen und Abholen. Für diese Altersgruppe haben viele element-i Kinderhäuser die Regelung „Eltern bleiben draußen“ daher beibehalten.

Wie der Austausch mit den Müttern und Vätern trotzdem gut gelingt, lesen Sie hier im kompletten Beitrag aus TPS 2/2022 (S. 32-35). Vielen Dank an den Klett Kita Verlag für die freundliche Genehmigung.

TPS: Streiten will gelernt sein

Konflikte gehören zum Leben in der Gemeinschaft: In der Kita geht es unter den Kindern daher manchmal hoch her. Denise Samuel und Eike Ostendorf-Servissoglou beschreiben in einem Beitrag in der Zeitschrift TPS (Ausgabe 1/22) welche Unterstützung Kinder in Streitsituationen benötigen.

Je nach Alter der Kinder unterscheiden sich die Konfliktemotive und die Ressourcen, die die Kinder mitbringen, um Streitigkeiten lösen zu können. Haben sie – unterstützt durch die Erzieher*innen – Schritt für Schritt Konfliktlösekompetenzen erworben, gelingt es ihnen schließlich, Konflikte eigenständig und friedlich untereinander  zu klären. Wie Fachkräfte vorgehen können, um Kinder bei der Konfliktbewältigung zu unterstützen, erläutert der TPS-Beitrag mit dem Titel „Bis die Fetzen fliegen“.

Der vollständige Artikel aus TPS 1/2022 steht hier mit freundlicher Genehmigung des Klett-Kita-Verlags zum Download zur Verfügung.

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