klein & groß: Atelierarbeit mit U3-Kindern

Matschen, patschen, schmieren: Das lieben die meisten Kinder. Ästhetische Bildung für unter Dreijährige bedeutet, sie solche sinnlichen Erfahrungen machen zu lassen. Dabei dürfen sie ihren ganzen Körper einsetzen. Aufgabe der Fachkräfte ist es, ihnen dafür die passenden Materialien zur Verfügung zu stellen. Das kann zum Beispiel Kleister-, Pudding- oder Wasserfarbe sein. Auch eine Pampe aus Mehl oder Ton leistet gute Dienste. Was die Kinder außerdem brauchen? Ausreichend Zeit, um sich auf die Gegebenheiten und Materialien einlassen zu können, sowie Platz, um sich zu entfalten. Patricia Sigg und Eike Ostendorf-Servissoglou berichten in einem Beitrag für die Zeitschrift klein & groß (Ausgabe 11/2024) über ästhetische Erfahrungen im U3-Atelier.

Der komplette Beitrag aus klein & groß 11/2024 steht mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlags hier zum Download zur Verfügung.

klein & groß: Spannende Rollenspielräume

In den element-i Kinderhäusern Kinderländle und (B)engelbande, beide in Stuttgart, spiegelt der Rollenspielraum in besonderer Weise das aktuelle Interesse der Kinder. Gemeinsam mit den Fachkräften gestalten sie ihn dazu immer wieder um. Er wird zum Wald, zur Unterwasserwelt, zur Baustellen, zur Ritterburg, zur Klinik oder zur Feuerwehrstation. Natürlich gibt es dafür viel zu tun. In Atelier und Werkstatt bauen die Kinder die benötigten Requisiten. Oft zieht das Rollenspielthema der Kinder größere Kreise: Es taucht im Sing- und Erzählkreisen auf, schwappt in den Bewegungsraum über oder ins Außengelände. Die Teamleiterinnen der Einrichtungen, Ann-Katrin Neef und Sylvia Kurz, berichten in Ausgabe 11/2024 der Zeitschrift klein & groß über ihre Erfahrungen.

Der komplette Beitrag aus klein & groß 11/2024 steht mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlags hier zum Download zur Verfügung.

Meine Kita: Ästhetische Erfahrungen für Krippenkinder

Meine Kita, das didacta Magazin für frühe Bildung, berichtet in Ausgabe 3/2024 (September/Oktober) über ein gelungenes Beispiel von „Kunst in der Krippe“ im element-i Kinderhaus Sportkita Wirbelwind in Karlsruhe. Erzieher Daniel Jacobi-Kessel hat für die sechs Kinder der Krippengruppe eine weiße cremige Masse hergestellt. Es handelt sich um aufgeschlagenes Kichererbsenwasser. Die Kinder genießen es, dieses Material zu entdecken. Damit sie damit raumgreifend arbeiten können, hat der Erzieher den Boden im Krippenraum freigeräumt. Jetzt steht das sinnliche Erleben für die Kinder im Vordergrund.

Den gesamten Beitrag mit dem Titel „Matschen, patschen, schmieren“ aus Meine Kita 3/2024 finden Interessierte hier zum Download.

KiTa aktuell: Projektarbeit in der Kita

Unser Kooperationsprojekt zum Thema „Projektarbeit in der Kita“ stellten wir in der Zeitschrift KiTa aktuell Baden-Württemberg (Ausgabe 9/2024) vor. Die element-i Bildungsstiftung und das Kindermuseum Junges Schloss in Stuttgart arbeiten dafür zusammen und bilden Erzieher:innen fort. Sie lernen, sich mit Kindern auf eine Forschungsreise zu begeben, deren Verlauf die Kinder wesentlich bestimmen. Das verleiht der Projektarbeit in der Kita eine neue Qualität.

Der Beitrag schildert beispielhaft Erfahrungen von Quereinsteigenden aus dem element-i Kinderhaus Steppkes in Stuttgart, die an der Fortbildung teilnahmen, mit einigen Kita-Kindern die Ausstellung „Müllmonster Alarm“ im Jungen Schloss besuchten und daran ein Projekt zur Müll-Thematik anschlossen. Außerdem geht es um die Lernprozesse der Teilnehmer:innen bei der Gestaltung der Projekte in den Kita.

Inzwischen verstetigten die Kooperationspartner die Zusammenarbeit und bieten die Fortbildung öffentlich für alle Kita-Beschäftigten an, die Interesse haben teilzunehmen.

Der komplette Beitrag aus KiTa aktuell Baden-Württemberg 9/2024 mit dem Titel „Kita-Kooperationsprojekt mit dem Kindermuseum Junges Schloss“ steht hier mit freundlicher Genehmigung des Wolters Kluwer Verlags zum Download zur Verfügung.

TPS: Hält Lernspielzeug, was es verspricht?

Ist Lernspielzeug für Kitas eine sinnvolle Anschaffung? In ihrem Beitrag „Spielst du noch oder lernst du schon?“, der in TPS 9-2024 erschienen ist, setzen sich Lina Stärz und Eike Ostendorf-Servissoglou mit dieser Frage auseinander. Anhand von Beispielen erläutern sie, warum sie viele Angebote kritisch sehen. Oft liege Lernspielzeugen eine pädagogische Haltung zugrunde, die ein schulisches Bildungsverständnis sowie wenig Vertrauen in die Selbstbildungsprozesse der Kinder und in ihre natürliche Lernfreude ausdrücke, und damit einer modernen Kita-Pädagogik entgegenstünde, argumentieren die Autorinnen. Abschließend geben sie den Leser:innen einen Fragenkatalog an die Hand, der beim Spielzeugkauf unterstützt.

Interessierte können den kompletten Beitrag hier herunterladen. Herzlichen Dank an die TPS-Redaktion und den Klett Kita Verlag für die Genehmigung dafür.

Praxis Kitaleitung: Die Eltern ins Boot holen

Es gibt kaum eine Kita in Deutschland, die nicht (phasenweise) unter Personalmangel leidet. Die Situation zwingt Träger oftmals dazu, Öffnungszeiten zu verkürzen oder auf eine Notbetreuung umzusteigen. Die betroffenen Eltern sind verständlicherweise verärgert und gestresst. Viele machen ihrem Unmut lauthals Luft. Stefanie Jung, Leiterin des element-i Kinderhauses „Die Tüftler“ in Reutlingen, hatte vor zwei Jahren in ihrem Kinderhaus mit dieser Situation zu kämpfen. Heute hat sich das Blatt gewendet. Trotz personeller Herausforderungen: Die Kita-Gemeinschaft steht zusammen und die Eltern tragen zur Lösung bei, wenn es Engpässe gibt.

Was hat den Wandel bewirkt? Diese Frage beantwortet die Kita-Leiterin in einem Beitrag für die Fachzeitschrift „Praxis Kitaleitung“. Der in der Ausgabe 5/2024 erschienene Artikel mit dem Titel „Offen, klar, transparent“ erklärt, welche Basis für ein konstruktives Miteinander wichtig ist und wie es gelingt, sie zu schaffen.

Der Beitrag steht hier zum Download zur Verfügung. Herzlichen Dank an den Klett Kita Verlag für die Genehmigung.

TPS: Was Kitas resilient macht

Fachleute beschreiben die moderne Lebensrealität mit einer Abkürzung: VUKA. Sie steht für die Begriffe Volatilität (Flüchtigkeit), Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (Vieldeutigkeit). Die Erfahrung, dass Sicherheit und Stabilität wegbrechen, machen auch Kita-Teams. Der Fachkräftemangel in der Branche trägt wesentlich dazu bei.

Was hilft den Einrichtungen mit dieser Situation umzugehen, ohne dass sich die Beteiligten überfordern und verausgaben? Was kann einer Organisation dabei helfen, Resilienz aufzubauen? Für einen Beitrag in der Zeitschrift TPS (Ausgabe 7/8 2024) haben Barbara Schmieder und Patricia Sigg aus dem pädagogischen Leitungskreis bei element-i sowie die Frühpädagogik-Autorin Eike Ostendorf-Servissoglou wichtige Faktoren dafür zusammengefasst.

Zu den förderlichen Aspekten für eine hohe Systemresilienz gehören:

  1. eine gemeinsame Vision
  2. eine starke Gemeinschaft
  3. eine gute Feedbackkultur
  4. viele Mitgestaltungsmöglichkeiten
  5. die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen
  6. eine transparente Kommunikation
  7. eine gelassener Umgang mit Veränderungen
  8. die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln

Was die Autorinnen darunter verstehen, können Interessierte nachlesen: Hier steht der Beitrag mit dem Titel „Warm erwischt!“ aus TPS 7/8 2024 mit freundlicher Genehmigung des Klett Kitas Verlags zum Download zur Verfügung.

TPS: ein Schrebergarten als Gemeinschaftsprojekt

2018 ergatterte das element-i Kinderhaus Junges Gemüse in Stuttgart-Vaihingen nach zweijähriger Wartezeit den ersehnten Schrebergarten in Kita-Nähe. Kita-Leiter Fabrizio Russo berichtet in einem Beitrag in der Zeitschrift TPS (Ausgabe 6/2024) darüber, wie der Garten zum Gemeinschaftsprojekt von Eltern, Kindern und Kita-Team wurde.

Der Garten sei „neutraler Boden“ und begünstige dadurch echtes Teamwork mit den Eltern, sagt der Teamleiter. Er bringe neue Facetten bei allen Beteiligten zum Vorschein, fördere die Vernetzung unter den Müttern und Vätern und gewähre den Fachkräften andere Einblicke in Familienkulturen.

Eine Mutter managt das Projekt federführend. Manche Familien beteiligen sich an Arbeitseinsätzen oder kommen zum Ernten. Viele schätzen die Möglichkeit, den Garten für private Feste zu nutzen. Das Kitateam plant, im Garten künftig zweimal jährlich Elternpicknicks zu veranstalten. Fabrizio Russo steht vor der Herausforderung, die Möglichkeiten, die der Garten bietet, immer wieder gut zu kommunizieren, damit auch neue Eltern Bescheid wissen und aktiv mit einsteigen.

Der komplette Beitrag mit dem Titel „Buddeln und beisammen sein“ aus TPS 6/2024 (Klett Kita Verlag) ist hier als PDF zum Download erhältlich.

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TPS: Demokratieerziehung – was ist das?

Kinderkonferenzen, Erzählkreise, Gemeinschaftsgruppen: Unser Beitrag zur Demokratieerziehung in der Zeitschrift TPS 5/2024 geht auf diese Formate ein und beschreibt an Hand von Beispielen, wie Kinder dort demokratische Verfahren erleben und erlernen. Sie üben Aushandlungsprozesse, finden Kompromisse, führen Abstimmungen durch und treffen Mehrheitsentscheidungen. Sie lernen auch, eigene Wünsche zeitweise hintanzustellen und sich in der Gruppe für die Gemeinschaft zu engagieren.

Damit diese Formate ihre Wirkung entfalten können, ist ein demokratischer Erziehungsstil unabdingbar, der Kinder als vollwertige Persönlichkeiten wahr und ernst nimmt. Der Beitrag bezeichnet diesen Erziehungsstil als authentisch, dialogisch und kohärent und beschreibt, was das bedeutet.

Hier steht ein PDF des vollständigen Textes aus TPS 5/2024 (Klett Kita Verlag) zum Download zur Verfügung.

Praxis Kitaleitung: Veränderungsprozess bewältigen

Natallia Rau ist Teamleiterin im element-i Kinder Silberschiff in Schwäbisch Gmünd. Sie berichtet in einem Beitrag für die Zeitschrift Praxis Kitaleitung (Ausgabe 3/2024) über große Veränderungen für die Kita und das Team: Aus ihrer Betriebs-Kita wurde eine öffentliche Einrichtung. Damit gingen konzeptionelle Veränderungen und der Umzug in ein neues Gebäude einher. Nach einer aufregenden Fahrt segelt das element-i Kinderhaus Silberschiff heute in ruhigem Fahrwasser. Welche Herausforderungen die Veränderungen mit sich brachten und wie es gelang, sie gut zu bewältigen, beschreibt sie in dem Fachbeitrag. Ihre zentralen Punkte lauten: fortlaufend transparent kommunizieren, einen Schritt nach dem anderen gehen, ins Tun kommen, das Team beteiligen, Unterstützung anbieten und die Teamkultur pflegen.

Der komplette Beitrag mit dem Titel „Hilfe, unsere Kita zieht um!“ steht mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlags hier zum Download zur Verfügung.

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