TPS: Tiere sind nicht immer kuschelig

Tiere in der Kita? In einem Beitrag für TPS (Ausgabe 1/2025) beleuchten Yves Wilhelm und Eike Ostendorf-Servissoglou das widersprüchliche Verhältnis des Menschen zu Tieren und fragen nach dem Umgang mit der Fauna in Kitas. Denn nicht alle Tiere sind niedliche Haustiere. Im Garten kreucht und fleucht es. Es gibt Käfer, Regenwürmer, Spinnen, Asseln … Gelingt es Fachkräften, diese Tiere genauso neugierig und offen zu betrachten, wie die Kinder es tun? Gehen sie mit ihren auf Entdeckungsreise in die Natur und erfahren sich als Teil davon? Denn Menschen schützen vor allem das, was sie kennen und lieben. Daher ist Naturerfahrung – und dazu gehören die Tiere in der Kita – so bedeutsam und wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge in den ersten sieben Lebensjahren auch besonders wirksam.

Der komplette Beitrag mit dem Titel “Im Zwiegespräch mit der Natur” aus TPS 1/2025 steht hier mit freundlicher Genehmigung des Klett Kita Verlas zum Download zur Verfügung.

klein & groß: eine bienenfreundliche Kita

Insekten sind für die Menschen überlebenswichtig. Sie bestäuben rund 80 Prozent aller Pflanzen. Doch viele Insekten, zum Beispiel zahlreiche Wildbienenarten, sind in ihrem Bestand gefährdet. Alle Menschen, die eine Garten betreuen, können einen Beitrag dafür leisten, Lebensräume für Insekten zu schaffen und damit dem Artensterben etwas entgegenzusetzen – auch Kindertagesstätten. In einem Beitrag in der Zeitschrift klein & groß (Ausgabe 4/2024) berichtet Friedlinde Schüro aus dem element-i Kinderhaus Spatzennest in Stuttgart wie sie gemeinsam mit Kindern und Eltern das Kita-Außengelände zum Lebensraum für Insekten machte und wie die Kinder von der Auseinandersetzung mit Naturzusammenhängen profitieren.

Hier gibt es den kompletten Beitrag “Immer der Biene nach” als pdf zum Herunterladen.