Zahlreiche Unternehmen verschiedenster Größe und aus unterschiedlichsten Branchen sind dem politischen Aufruf nach Integration in den Arbeitsmarkt gefolgt und haben Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Geflüchtete geschaffen. Insgesamt haben sich 80 Unternehmer und Handwerker und 3 Verbände aus Baden-Württemberg
mit 545.000 Mitarbeitern – davon 2.000 Geflüchtete in fester Anstellung oder Ausbildung – zusammengeschlossen.
Sie sehen den Zugang zum Arbeitsmarkt als einen wichtigen Baustein für eine gelingende Integration an. Sie fordern ein Bleiberecht und haben zu diesem Zweck Ende April ein Positionspapier an Innenminister Thomas Strobl verfasst. Das Ziel: Die Politik soll die entsprechenden Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Integration schaffen.