Fachleute beschreiben die moderne Lebensrealität mit einer Abkürzung: VUKA. Sie steht für die Begriffe Volatilität (Flüchtigkeit), Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (Vieldeutigkeit). Die Erfahrung, dass Sicherheit und Stabilität wegbrechen, machen auch Kita-Teams. Der Fachkräftemangel in der Branche trägt wesentlich dazu bei.
Was hilft den Einrichtungen mit dieser Situation umzugehen, ohne dass sich die Beteiligten überfordern und verausgaben? Was kann einer Organisation dabei helfen, Resilienz aufzubauen? Für einen Beitrag in der Zeitschrift TPS (Ausgabe 7/8 2024) haben Barbara Schmieder und Patricia Sigg aus dem pädagogischen Leitungskreis bei element-i sowie die Frühpädagogik-Autorin Eike Ostendorf-Servissoglou wichtige Faktoren dafür zusammengefasst.
Zu den förderlichen Aspekten für eine hohe Systemresilienz gehören:
- eine gemeinsame Vision
- eine starke Gemeinschaft
- eine gute Feedbackkultur
- viele Mitgestaltungsmöglichkeiten
- die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen
- eine transparente Kommunikation
- eine gelassener Umgang mit Veränderungen
- die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln
Was die Autorinnen darunter verstehen, können Interessierte nachlesen: Hier steht der Beitrag mit dem Titel „Warm erwischt!“ aus TPS 7/8 2024 mit freundlicher Genehmigung des Klett Kitas Verlags zum Download zur Verfügung.