Rund 800 Mitarbeitende aus dem KONZEPT-E Netzwerk nahmen am zweitägigen element-i Kongress 2025 teil. Das diesjährige Leitthema lautete: „Gemeinsam Zukunft gestalten: Menschsein in einer digitalen Welt“ – ein hochaktuelles Feld angesichts rasanter technologischer Entwicklungen und wachsender gesellschaftlicher Herausforderungen.
Zu Beginn des Kongresses betonten die Geschäftsführer:innen von KONZEPT-E die Bedeutung der frühkindlichen Bildung in einer zunehmend digitalisierten Welt. Waltraud Weegmann stellte die Demokratische Kinderstube als Fundament für gesellschaftliche Teilhabe heraus. Carola Kammerlander unterstrich die Relevanz analoger Lernorte für die Entwicklung zentraler Kompetenzen. Clemens M. Weegmann verwies auf die Rolle der Schule und das Potenzial von Künstlicher Intelligenz zur Unterstützung pädagogischer Arbeit.
Ein weiterer Impuls folgte durch Zukunftsforscher Andreas Steinle vom Zukunftsinstitut Workshop | Zukunft machen, der Neugier als zentrale Kompetenz für die Zukunft herausstellte. Sein interaktiver Vortrag verknüpfte wissenschaftliche Erkenntnisse mit spielerischen Elementen und regte zur aktiven Auseinandersetzung an. Ergänzt wurde das Programm durch ein Improvisationstheater sowie den Vortrag von Prof. Dr. Petra Grimm von der Hochschule der Medien zum Thema KI-Kompetenz und ethische Leitlinien im Umgang mit Künstlicher Intelligenz.
An beiden Kongresstagen wurden insgesamt über 100 Seminare an den Standorten Stuttgart und Karlsruhe angeboten. Im Fokus standen praxisnahe Themen der frühkindlichen Bildung, Führung, Persönlichkeitsentwicklung und Digitalisierung.
Der element-i Kongress 2025 zeigte eindrucksvoll, wie pädagogische Qualität, Innovationsbereitschaft und gesellschaftliche Verantwortung miteinander verbunden werden können – stets mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft zu begleiten.
